Lanzarote ist die die am weitesten nordöstlich gelegene Insel der Kanaren. Sie liegt ca. 125 km 
vom afrikanischen Festland entfernt und ist rein vulkanischen Ursprungs. Die Insel hat eine Fläche
von 795qkm, ist ca 60 km lang und 22 km breit und damit die viertgrößte Insel der Kanaren. 
Man kann Lanzarote getrost als mystisch oder bizarr bezeichnen. Es gibt auf der Insel kaum
Grünflächen oder Bäume, überall findet man schwarze Lavamasse, man kommt sich manchmal vor 
wie auf einer Mondlandschaft. Das Gesicht der Insel ist geprägt von den großen Vulkanausbrüchen
zwischen 1730 und 1736, durch die fast 2/3 der Insel unter Lavamassen begraben wurde
Es entstanden zu dieser Zeit die "Montanas del Fuego", die Feuerberge, die zu den am meisten 
besuchten Attraktionen der Insel gehören. Die Gebiet der Feuerberge steht heute unter Naturschutz 
und wurde im Jahre 1974 zum Nationalpark Parque Nacional de Timanfaya erklärt.
 


 In den 70er Jahren begann sich der Tourismus auf Lanzarote breitzumachen. Es entstanden
drei größere touristische Zentren: Puerto del Carmen, das größte, nicht weit vom Flughafen der Insel,
südlich der Hauptstadt Arrecife, Costa Teguise, nördlich von Arrecife, und Playa Blanca, im Süden
der Insel, gleich gegenüber der Nachbarinsel Fuerteventura. Heute sind diese drei Zentren gut 
besucht, es gibt eine große Anzahl von Unterkünften, Restaurants, Discos und anderen Einrichtungen
um jede Urlaubslust befriedigen zu können. Da Lanzarote auch über eine Anzahl von großen und
kleinen Stränden verfügt, steht auch einem Badeurlaub nichts im Weg. Und die Mär, daß die Strände
dort schwarz seien gehört in das Reich der Fabeln. Es gibt zwar einige kleinere Strände mit schwarzem Sand,
aber die größeren weitläufigeren haben alle hellen Sand.
 

 

 

 

 

Web Counter

Nach oben